Zughundesport
Auch eine Variante, in der der Hund als Zugtier arbeitet ist das Ziehen eines Bollerwagens. Hierzu eignen sich vor allem große Rassen, wie etwa Schweizer Sennenhunde oder Neufundländer. Die größte Herausforderung liegt dabei im langsamen Aufbau und dem Gewöhnen an die Zugstange. Früher wurden mit Hilfe eines kleines Wagens beispielsweise Milchkannen ins Dorf gefahren oder Waren transportiert.
Bei dieser Variante des Zughundesports zieht der Hund einen "Tretroller", den sogenannten Dogscooter. Mit Hilfe einer speziellen Anschiebetechnik kann der Mensch den Hund am Scooter unterstützen. Die Roller sind extra für den Zughundesport ausgelegt und verfügen so über eine geländefähige Bereifung, haben leistungsstarke Bremsen und einen stabilen Rahmen, sodass auch zwei Hunde eingespannt werden können. Scootern eignet sich vor allem für größere, zugstarke Hunde, der Mensch bei dieser Variante des Zughundesports weniger unterstützen kann, als beispielsweise am Fahrrad.
Voraussetzungen
Grundsätzlich eignen sich alle agilen Hunden für Canicross und Co. Damit du und dein Vierbeiner Spaß an der gemeinsamen Beschäftigung haben, gibt es ein paar grundlegende Voraussetzungen. Elementar ist natürlich die Gesundheit und eine gewisse Lauffreudigkeit. In unseren Kursen und Einzeltrainings lernst du, wie du die Basis legst und mit deinem Hund in den Zughundesport einsteigst.